Neonê Dreny (Neonê Eibenspan) - Halbelfische Bogenbauerin
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Neonê Dreny (Neonê Eibenspan) - Halbelfische Bogenbauerin
Neonê stand vor ihrer Werkbank, das trockene Eibenholz betrachtend, welches unbearbeitet vor ihr lag. Mit gekonnten Handgriffen entfernte sie die Äste und die Rinde, die sie nicht brauchte, und sägte das Holz auf die passende Länge zusammen: Die eines Kurzbogens. Dann strich sie mit ihrer Hand über das Holz, und formte es mit ihren Gedanken. Es wurde dünner, stabiler und flexibler, und formte sich nach einigen Stunden, in denen Neonê mit geschlossenen Augen vor ihrer Werkbank stand, mit ihren Händen vorsichtig das Holz in Form bringend, zu einem einfachen Kurzbogen. Doch sie wollte schließlich ihre eigene, persönliche Waffe daraus machen, und ließ einen größeren Teil ihrer Magie in den Bogen fließen, um den Bogen mit schönen Ranken- und Blätter-Reliefs zu verschönern.
Nachdem sie fast 20 Stunden in ihrer Werkstatt verbracht hatte, sackte sie erschöpft auf ihrem Bett zusammen, ihren neuen, wunderschönen Bogen an die Wand neben ihrem Nachttisch gelehnt, und schlief sofort ein. Sie schlief tief und fest, bis ihr elfisches Gehör ein Schaben in ihrer Nähe vernahm. Der Bogen! Neonê schreckte auf, und sah nur noch eine menschliche Gestalt aus dem Zimmer huschen, hinaus auf die Straße. Neonê rannte im Nachthemd hinterher, allerdings mit einem Umweg durch die Werkstatt, wo sie sich einen Bogen und Pfeile schnappte, ihn mit geschickter Hand im Rennen besehnte, und schließlich in einer fließenden Bewegung mit gespanntem Bogen auf die Straße trat. Sie konnte den Dieb noch sehen, dort, am Ende der Straße. Mit einem Sirren flog der Pfeil in die Nachtluft davon, gefolgt von einem lauten Gurgeln vom Ende der Straße. Die Gestalt ging zu Boden, und Neonê rannte die Straße entlang. Ihr Pfeil hatte den Menschen direkt im Hals getroffen, wie auch immer sie auf diese Distanz solch einen Schuss schaffen konnte. Neben der Leiche des Mannes lag ihr Bogen, den sie vorsichtig aufhob, und mit ihm in ihre Werkstatt zurück kehrte. "Dich schließe ich lieber weg...", murmelte Neonê.
Profession: Bogenbauerin
Rasse / Kultur: Halbelfe / Garetien
Fokus: Handwerk, Bogenschießen, unterstützt durch ihre Magiedilettantische Natur.
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Nachdem sie fast 20 Stunden in ihrer Werkstatt verbracht hatte, sackte sie erschöpft auf ihrem Bett zusammen, ihren neuen, wunderschönen Bogen an die Wand neben ihrem Nachttisch gelehnt, und schlief sofort ein. Sie schlief tief und fest, bis ihr elfisches Gehör ein Schaben in ihrer Nähe vernahm. Der Bogen! Neonê schreckte auf, und sah nur noch eine menschliche Gestalt aus dem Zimmer huschen, hinaus auf die Straße. Neonê rannte im Nachthemd hinterher, allerdings mit einem Umweg durch die Werkstatt, wo sie sich einen Bogen und Pfeile schnappte, ihn mit geschickter Hand im Rennen besehnte, und schließlich in einer fließenden Bewegung mit gespanntem Bogen auf die Straße trat. Sie konnte den Dieb noch sehen, dort, am Ende der Straße. Mit einem Sirren flog der Pfeil in die Nachtluft davon, gefolgt von einem lauten Gurgeln vom Ende der Straße. Die Gestalt ging zu Boden, und Neonê rannte die Straße entlang. Ihr Pfeil hatte den Menschen direkt im Hals getroffen, wie auch immer sie auf diese Distanz solch einen Schuss schaffen konnte. Neben der Leiche des Mannes lag ihr Bogen, den sie vorsichtig aufhob, und mit ihm in ihre Werkstatt zurück kehrte. "Dich schließe ich lieber weg...", murmelte Neonê.
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