Hilda vom Hergerdshof - Fuhrfrau aus Andergast
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Hilda vom Hergerdshof - Fuhrfrau aus Andergast
"Schneller!" Hilda ließ ihre Peitsche knallen, um die Pferde ihrer Kutsche anzuspornen. Sie wollte noch heute Nacht auf dem Hof ankommen, denn sie verspürte wahrlich keinen Drang danach, hier in der Wildnis zu nächtigen. Sie freute sich bereits auf den leckeren Käse, den ihr Vater auf dem Hof herstellte, und mit dem sie nach ihren langen Kutschfahrten immer begrüßt wurde. Ihr lief bereits das Wasser im Munde zusammen, und sie trieb die Pferde an, noch schneller zu werden.
Es war eine spannende Reise gewesen, bis in's ferne Horasreich. Schön war es dort gewesen, Hilda hatte viele Sachen gesehen, die sie vorher nicht kannte. Auf einem Grashalm kauend war sie durch die Städte des Reiches gewandert, wenn sie gerade nichts zu tun hatte, und besuchte Vieh- und Gemüsemärkte. Für ihren Vater erstand sie einen tulamidischen Teppich, handgeknüpft, und ihre Mutter bekam einige Kräuter für den Garten. Und für ihren kleinen Bruder hatte sie etwas ganz besonderes erstanden: Eine echte Kriegerpuppe der Vinsalter Kriegerschule, von denen es im gesamten Horasreich gerade einmal ein paar hundert Stück geben musste. Tom träumte doch seit jeher davon, einstmals auf einer der Kriegerakademien lernen zu können. Schon oft hatte er mit Hilda "Hexenjagd" gespielt, und sie hatte ihm auch ein paar Kniffe im Kampf beibringen können. Einmal kam er ganz stolz von der Schule, und erzählte, er habe "dem Samuel heute aber so richtig auf die Nase gegeben". Hilda war richtig stolz auf ihn gewesen, war Tom doch vorher immer ein schüchterner und ruhiger Bursche gewesen, der sich viel zu viel gefallen ließ.
Bald musste sie da sein. Nur noch ein paar Meilen, und sie war endlich zu Hause und würde ihre Familie wieder treffen... "Schneller, ihr faulen Gäule! Legt mal einen Zahn zu!"
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Es war eine spannende Reise gewesen, bis in's ferne Horasreich. Schön war es dort gewesen, Hilda hatte viele Sachen gesehen, die sie vorher nicht kannte. Auf einem Grashalm kauend war sie durch die Städte des Reiches gewandert, wenn sie gerade nichts zu tun hatte, und besuchte Vieh- und Gemüsemärkte. Für ihren Vater erstand sie einen tulamidischen Teppich, handgeknüpft, und ihre Mutter bekam einige Kräuter für den Garten. Und für ihren kleinen Bruder hatte sie etwas ganz besonderes erstanden: Eine echte Kriegerpuppe der Vinsalter Kriegerschule, von denen es im gesamten Horasreich gerade einmal ein paar hundert Stück geben musste. Tom träumte doch seit jeher davon, einstmals auf einer der Kriegerakademien lernen zu können. Schon oft hatte er mit Hilda "Hexenjagd" gespielt, und sie hatte ihm auch ein paar Kniffe im Kampf beibringen können. Einmal kam er ganz stolz von der Schule, und erzählte, er habe "dem Samuel heute aber so richtig auf die Nase gegeben". Hilda war richtig stolz auf ihn gewesen, war Tom doch vorher immer ein schüchterner und ruhiger Bursche gewesen, der sich viel zu viel gefallen ließ.
Bald musste sie da sein. Nur noch ein paar Meilen, und sie war endlich zu Hause und würde ihre Familie wieder treffen... "Schneller, ihr faulen Gäule! Legt mal einen Zahn zu!"
- Profession: Fuhrfrau
- Rasse / Kultur: Mittelländerin / Andergast
- Fokus: Handel, Wildnis, Wagen lenken, Grundkenntnisse in vielen Handwerken
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Re: Hilda vom Hergerdshof - Fuhrfrau aus Andergast
Mach mal ihren Bruder noch... wäre der passende Charakter für Jakob
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Charaktername: Salome saba Wassilissa
Re: Hilda vom Hergerdshof - Fuhrfrau aus Andergast
Warum, weil er mit Puppen spielt? Nee, der Bruder ist viel zu jung
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